Freitag, 16. Oktober 2020

Bodenverdichtung testen – teure Bauschäden vermeiden mit der Leichten Fallplatte

Eine Geräteschulung durch den Gerätehersteller bei der Auslieferung erklärt Versuchsdurchführung und PC-Software

Ob Stadtwerke, Kommunen oder Zweckverbände: die öffentliche Hand muss beim Ausbau des Glasfasernetzes, dem Bau von Straßen und Wegen sowie der Instandhaltung und dem Bau von Versorgungsleitungen auf eine fachgerechte Ausführung der Bauarbeiten achten, um teure Bauschäden zu vermeiden.

Voraussetzung ist eine engmaschige Bauüberwachung der Arbeiten von Tief- und Straßenbaufirmen, vor allem der Verdichtungsarbeiten. Denn eine mangelhafte Verdichtung ist im Nachhinein oft der Grund für teure Setzungsschäden. Inzwischen ist die Erbringung von Verdichtungsnachweisen für bauausführende Firmen obligatorisch, zusätzlich sind viele Auftraggeber der öffentlichen Hand dazu übergegangen, selbst mit eigenem Personal der Bauhöfe Verdichtungstests durchzuführen, um Bauunternehmen zu überwachen. Für diese Verdichtungstests eignet sich besonders der dynamische Lastplattendruckversuch mit der Leichten Fallplatte. Das handliche Gerät ist mit Vollausstattung (Drucker, GPS, PC-Software) inzwischen für unter 2.500 Euro erhältlich. Verglichen mit eventuell auftretenden Bauschäden durch ungewollte Setzungen eine lohnende Investition. Die Messung kann innerhalb von zwei Minuten auch von Nicht-Fachleuten sogar an schlecht zugänglichen Stellen wie innerhalb von Leitungsgräben durchgeführt werden. Ein Bagger oder eine Straßenwalze als Gegengewicht wie beim statischen Lastplattendruckversuch ist nicht notwendig. Die Geräte sind handlich und einfach zu bedienen, die Modelle des Berliner Herstellers TERRATEST®, können sprechen und geben dem Anwender Kommandos, wie er die Messung ausführen muss. Direkt im Anschluss an die Messung kann auf der Baustelle ein Prüfprotokoll mit dem in der Messelektronik integrierten Minidrucker ausgedruckt werden.

Die Auswertung der Messergebnisse kann gemäß ZTVE und ZTVA unmittelbar auf der Baustelle vorgenommen werden. „Seit längerem haben wir über die Anschaffung eines Leichten Fallgewichtsgeräte nachgedacht, jetzt haben wir ein Gerät einschließlich Geräteschulung für unsere Mitarbeiter bestellt. Wir werden Vertragsfirmen zukünftig stichprobenhaft kontrollieren“, erläutert Nils Nitschke, Technischer Leiter und stellvertretender Verbandsgeschäftsführer beim Zweckverband Wasserverband Nordhannover. Nitschke will den dynamischen Lastplattendruckversuch mit dem Leichten Fallgewichtsgerät zukünftig auch in die Ausschreibungen mit aufnehmen und so Vertragsfirmen dazu anleiten, Verdichtungsnachweise vorzulegen. Auch in Rostock überprüfen die Mitarbeiter der Stadtwerke Rostock Netzgesellschaft mbh mit vier Leichten Fallgewichtsgeräten der Firma TERRATEST die Verdichtungsqualität auf den Baustellen.

„Wir nutzen die Fallgewichtsgeräte um die Verdichtungsarbeiten auf den Baustellen zu optimieren. Dabei arbeiten wir partnerschaftlich mit den Bauunternehmen zusammen und stehen bei der Bauausführung mit unseren Geräten beratend zur Seite. Ein Leichtes Fallgewichtsgerät ist unverzichtbar, um die Verdichtungsarbeiten fachgerecht auszuführen“, sagt Sebastian Gosch, Sachbereichsleiter Netzbau bei den Stadtwerken Rostock. Mit dem Gerät lassen sich Verdichtungsreserven aufdecken, indem man auf derselben Stelle den Versuch zweimal hintereinander durchführt und die Ergebnisse vergleicht. Für das neue Trenchingverfahren ist bereits das Modell TERRATEST 4000 TRENCH® erhältlich, das mit einem 5 kg Fallgewicht und einer ovalen 100 mm schmalen Lastplatte in Gräben mit einer Breite von lediglich 100 mm einsetzbar ist.

Dienstag, 25. August 2020

Leichtes Fallgewichtsgerät optimiert Bodenverdichtung

Leichtes Fallgewichtsgerät für den
dynamischen Plattendruckversuch
Ein Leichtes Fallgewichtsgerät auch als Leichte Fallplatte bekannt, ist ein handliches Prüfgerät, mit dem man die Verdichtungsqualität des Erdbodens im Zuge von Bauarbeiten testen kann. Man führt mit dem Gerät den dynamischen Lastplattendruckversuch aus, der die Tragfähigkeit des Bodens ermittelt. Der Versuch benötigt kein Gegengewicht wie zum Beispiel eine Straßenwalze oder einen beladenen LWK und kann innerhalb von zwei Minuten durchgeführt und sofort auf der Baustelle ausgewertet werden. Die Messung funktioniert wie folgt: Der Anwender lässt ein 10 kg Gewicht aus etwa 70 cm Höhe auf ein runde Stahlplatte mit 30 cm Durchmesser fallen. Mit Hilfe eines mittig auf der Platte montierten Sensors wird nun die Einsinktiefe der Platte in den Untergrund ermittelt. Sinkt die Platte nur gering in den Untergrund ein, ist der Untergrund höher verdichtet als würde die Platte tiefer eindringen. Eine Formel berechnet den sogenannten E-Modul, das Gerät druckt diesen Wert in Meganewton pro Quadratmeter sofort auf der Baustelle aus, der Versuch kann unmittelbar ausgewertet werden. Das Gerät ist nur auf ungebunden Böden wie zum Beispiel Schotter, Kies oder Sand anwendbar.

Ein Leichtes Fallgewichtsgerät von TERRATEST® macht die Ausführung der Messung besonders einfach, da die Messelektronik spricht und den Anwender mit einfachen Kommandos durch den Messablauf führt. Eine interne Plausibilitätskontrolle, schließt Fehlmessungen nahezu aus. Die dem Gerät beiliegende Umrechnungstabelle ermöglicht es dem Anwender, Messergebnisse auch in Ev2-Werte umrechnen und sogar ausdrucken zu lassen. Gleichzeitig informiert das Gerät auch über die geforderten Mindestwerte, die man für bestimmte Bauvorhaben erreichen muss. So muss zum Beispiel der Untergrund für einen Radweg in der Regel einen Mindestwert von 40 MN/m2 und für einen Fußweg einen Mindestwert von 35 MN/m2 aufweisen.

Mit dieser Mess-Methode wird jedes Unternehmen im Erdbau, Straßenbau, Tiefbau, Kanalbau, Leitungsbau oder Garten- und Landschaftsbau in die Lage versetzt, die Verdichtungsqualität des Bodens mit eigenem Personal im Handumdrehen selbst zu bestimmen. Ein externer Bodengutachter muss für Verdichtungsnachweise nicht mehr konsultiert werden. Dadurch entfallen Kosten und Wartezeiten, die eine Beauftragung eines Bodengutachters mit sich bringen. Stillstand auf der Baustelle kann sich niemand leisten. Außerdem wird der Bauunternehmer in die Lage versetzt, die Erdbauarbeiten von Vorunternehmern im Handumdrehen selbst zu kontrollieren. Soll etwa ein Gehweg gepflastert werden und man muss auf vorhandenem Untergrund aufbauen, so kann mit dem Gerät innerhalb von zwei Minuten geprüft werden, ob der Vorauftragnehmer die Verdichtungsarbeiten fachgerecht ausgeführt hat oder ob weitere Verdichtungsarbeiten notwendig sind. Selbstverständlich können Messungen gegenüber dem Auftraggeber auch in Rechnung gestellt werden, wodurch sich die Anschaffungskosten für ein Leichtes fallgewichtsgerät von unter 3.000 Euro schnell wieder amortisieren können. Rechnet man die zusätzlichen Aufträge für Nachverdichtungen, die man durch den Einsatz eines solchen Gerätes, akquirieren kann, so hat sich der Anschaffungspreis schnell gelohnt, unter Umständen bereits mit der ersten Baustelle.

Bei Auslieferung bietet TERRATEST® auf Wunsch eine Einweisung in die Handhabung des Gerätes durch einen Spezialisten an. Im Zuge dieser Geräteschulung wird auch die anwenderfreundliche Software erklärt. Diese versetzt den Anwender in die Lage auch als Nicht-Fachmann aussagekräftige Verdichtungsnachweise vorzulegen, die detailliertere Angaben enthalten als der Baustellenausdruck, der vom Gerät vor Ort ausgegeben wird.

Ein Leichtes Fallgewichtsgerät ist heutzutage eine unabdingbare Investition für jedes moderne Bauunternehmen, um kostengünstig und ohne Wartezeiten die Verdichtungsqualität des Bodens zu ermitteln.

Donnerstag, 13. Februar 2020

Umsatz steigern im GaLa-BAU

Beitrag in bi galabau, Heft 1-2 2020
Ob der Untergrund nach dem Auskoffern die Mindesttragfähigkeit von Ev2 = 45 MN/m2 gewährleistet oder Verfüllungen durch das Vorgewerk ausreichend verdichtet wurden, ist mit bloßem Auge nicht erkennbar. Um mangelhaft ausgeführte Verdichtungsarbeiten und kostspielige Folgeschäden zu vermeiden, bietet TERRATEST® das einfach zu bedienende Leichte Fallgewichtsgerät an. Mit dem Leichten Fallgewichtsgerät von TERRATEST® können dynamische Lastplattendruckversuche durchgeführt werden. Ein Fallgewicht (10 kg) wird aus einer Höhe (ca. 70 m) auf eine Lastplatte (Ø 30 cm) fallen gelassen. Die Setzung der Platte wird elektronisch gemessen, in den dynamischen Verformungsmodul (Evd) des Bodens umgerechnet und der Messwert in MN/m2 ermittelt. Mit dem integrierten Drucker kann das Messprotokoll direkt ausgedruckt werden. Das integrierte GPS-System speichert die Position der Messstelle, womit der Verdichtungsnachweis auch im Streitfall rechtssicher ist.

Innerhalb von nur zwei Minuten kann mit dem einfach zu bedienenden Gerät die Tragfähigkeit des Bodens bestimmt werden: „Durch die Benutzerführung Voice Command muss der Anwender lediglich den gesprochenen Anweisungen folgen. So wird der Verdichtungstest auf der Baustelle zum Kinderspiel“, sagt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST® Berlin. Weiterer Vorteil: Hausverfüllungen von Vorauftragnehmern könnten mit dem Leichten Fallgewichtsgerät kontrolliert werden und bei etwaigen Schwachstellen ließe sich die Notwendigkeit bodenverbessernder Maßnahmen gegenüber dem Bauherren nachweisen. Die Investition von unter 3.000 Euro in das Messgerät würde sich zusätzlich lohnen, da Messungen abgerechnet werden könnten. „Unser Leichtes Fallgewichtsgerät macht sich bereits nach wenigen Baustellen bezahlt. Gleichzeitig wird die Verdichtungsqualität des Bodens nachgewiesen und die Qualität auf der Baustelle gewährleistet. Teilweise hat sich schon mit einer einzigen Baustelle der Gerätepreis amortisiert, wenn bodenverbessernde Arbeiten zusätzlich ausgeführt werden konnten“, sagt Falko Weiss, Vertriebsleiter bei TERRATEST®. Darüber hinaus bestünden immer mehr Bauherren und insbesondere öffentliche Auftraggeber auf einen Verdichtungsnachweis. Messungen mit dem Leichten Fallgewichtsgerät von TERRATEST® sind gemäß der ZTVE und der ZTVA (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für Erdbau, für Aufgrabungen) im Erd-, Straßen-, Tief- und Kanalbau sowie im GaLaBau anerkannt.

Mittwoch, 15. Januar 2020

Leichte Fallplatte kalibrieren im Winter

Leichte Fallplatte für den dynamischen
Lastplattendruckversuch wird auf dem selbst
entwickelten Kalibrierstand bei
TERRATEST® kalibriert
Die Leichte Fallplatte für den dynamischen Lastplattendruckversuch ist gemäß Technische Prüfvorschrift TP BF StB teil B8.4 alle 12 Monate bei einer von der Bundesanstalt für Straßenwesen zugelassenen Kalibrierstelle neu zu kalibrieren. TERRATEST® besitzt inzwischen zwei Kalibrierstände, die von der Bundesanstalt für Straßenwesen anerkannt sind. Erwartungsgemäß wird der TERRATEST® Kalibrierservice für die Leichte Fallplatte von Erdbau, Straßenbau und Tiefbau Firmen in den Monaten Januar, Februar, März besonders häufig in Anspruch genommen. Auf diesen Ansturm sind wir besonders gut vorbereitet und kalibrieren in zwei Schichten, so dass es zu keinen Wartezeiten kommt und die Geräte nach erfolgter Kalibrierung schnell wieder an unsere Kunden versandt werden können. Die Abwicklung der Kalibrierprozedur haben wir absolut komfortabel für unsere Kunden gestaltet: jeder Nutzer erhält von uns in dem Monat, in dem die Kalibrierung seines Gerätes abläuft automatisch per Email eine Kalibriererinnerung. Er kann dann im Internet auf unserem Kalibrierportal www.terratest.de/kalibrierauftrag/ sein Gerät zur Kalibrierung anmelden oder dies per Telefax tun. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit den TERRATEST® Hol- und Bringservice zu beauftragen, dann wird das Gerät beim Kunden abgeholt und wieder zurück geliefert. Andernfalls kann das Gerät auch selbst eingesandt oder vorbeigebracht werden. So wird die Abwicklung der jährlichen Kalibrierung für unsere Kunden besonders komfortabel gestaltet. „Wir sind auf den Ansturm gut vorbereitet und können extrem kurze Durchlaufzeiten garantieren“, sagt Uwe Albrecht, Versandleiter bei TERRATEST®, „so können wir gewährleisten, dass die Geräte schnell wieder auf den Baustellen unserer Kunden einsatzbereit sind.“ Ende Januar wurde bei TERRATEST® der zweite Kalibrierstand von der Bundesanstalt für Straßenwesen abgenommen, so dass die Anzahl der möglichen Kalibrierungen damit verdoppelt wurde. Unsere Kalibrierstände sind auch für die Kalibrierung von Mittelschweren Fallgewichtsgeräten gemäß TP Gestein abgenommen. Selbstverständlich haben wir auch zusätzliches Personal für die Kalibrierungen eingestellt und den Mitarbeiter bereits seit September 2019 eingearbeitet. „Wir bieten unseren Kunden auch die Möglichkeit der Sofortkalibrierung an“, sagt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST®. „Wenn die Leichte Fallplatte vor 12 Uhr in unserer Werkstatt abgegeben wird, kann der Kunde das Gerät am selben Tag wieder abholen. Und das ganz ohne Aufpreis“, so Schulz weiter. Eine einladende Lounge mit Fernseher und Internet steht während der Wartezeit zur Verfügung und bewirtet die Kunden mit Getränken und Snacks. „Aktuell haben wir für eingesandte Rekalibrierungen Durchlaufzeiten von etwa drei Tagen, das ist eine super Leistung unseres Teams“, freut sich der TERRATEST® Geschäftsführer über die Motivation seiner Mitarbeiter. Zur Rekalibrierung gehört selbstverständlich die kostenlose Durchsicht aller Geräte, gleichzeitig erhält jedes Gerät kostenlos die aktuellste Firmware mit neuen bzw. optimierten Funktionen. Auf Wunsch stellen wir unseren Kunden für die Zeit während der Kalibrierung ein Leihgerät zur Verfügung. So ist gewährleistet, dass auch während der Abwesenheit des Gerätes Tragfähigkeitsmessungen auf der Baustelle durchgeführt werden können. Nach erfolgter Durchsicht und Kalibrierung können Kunden darauf vertrauen, dass das Gerät mindestens 12 Monate zuverlässig auf den Baustellen die Verdichtungsqualität des Bodens testet, denn nichts wäre ärgerlicher, als dass die Leichte Fallplatte mitten in der Saison wegen eines Reparaturschadens ausfallen würde. Nach erfolgreicher Kalibrierung erhält jedes Gerät eine runde Kalibrierplakette, auf der man den nächsten Kalibriertermin ablesen kann, vergleichbar mit der TÜV Plakette beim Auto.

Montag, 11. November 2019

Mobiles Messsystem im Strassenbau

Mobiles Messsystem im Strassenbau
Mobiles Messsystem im Strassenbau
Ein Mobiles Messsystem ist die optimale Ergänzung für ein Leichtes Fallgewichtsgerät, um die Tragfähigkeit des Bodens, ungebundener Tragschichten und Bodenverbesserungen auch auf weitläufigen Baustellen zu ermitteln. Im Erdbau, Straßenbau, Tief- und Leitungsbau sowie im Kanalbau wird der dynamische Lastplattendruckversuch alternativ zum statischen Lastplattendruckversuch angewendet, um die Verdichtungsqualität des Bodens vor, während und nach Abschluss der Bauarbeiten zu ermitteln. Die Verdichtungsarbeiten mit Rüttelplatte, Walzen oder Stampfern können so effektiv und schnell überprüft werden. Im innerstädtischen Tiefbau stellt der dynamische Lastplattendruckversuch auf Grund beengter Platzverhältnisse oft die einzige Möglichkeit dar, die Verdichtungsqualität des Bodens zu bestimmen. Das Messgerät muss dafür zu den einzelnen Messstellen getragen werden, dies ist mit dem fahrbaren „CARRELLO“ nicht mehr notwendig. Die innerbetriebliche Eigenüberwachung gemäß Technischer Prüfvorschrift für Boden und Fels im Straßenbau wird mit „CARRELLO“ zum Kinderspiel.

Die Vorteile des Mobilen Messsystems liegen auf der Hand: Die Leichte Fallplatte besteht aus drei Teilen, der Lastplatte mit einem Gewicht von 15 kg, der Belastungsvorrichtung (die Stange mit dem Fallgewicht) mit einem Gewicht von ebenfalls 15 kg und der Messelektronik in der ROBUSTA Box mit einem Gewicht von 4 kg. Mit dem mobilen Messsystem „CARRELLO“ kann das insgesamt 34kg schwere Gerät von einer einzigen Person komfortabel und bequem über die Baustelle gefahren werden. Das Fallgewichtsgerät wird vom Gabelsystem aufgespießt, in dem man mit dem CARRELLO unter die schrägen Lastplattengriffe fährt. Dann wird die Belastungsvorrichtung auf die Lastplatte gestellt und die Stange der Belastungsvorrichtung wird in die blaue Führungsmuffe eingehakt. Zuletzt wird die Elektronikbox in die Halterung mit Magneten an den vier Ecken eingeklinkt und die Messelektronik wird mit der Lastplatte verkabelt. Die gesamte Prozedur dauert weniger als eine Minute und schon ist das fahrbare System einsatzbereit. Jetzt kann das Leichte Fallgewichtsgerät zur Messstelle gefahren werden. Die Lastplatte wird abgesetzt, die Stange wird aus der Führungsmuffe ausgeklinkt und der „CARRELLO“ wird etwas zurückgezogen. Schon kann die Messung ausgeführt werden. Ein weiterer erwähnenswerter Vorteil des Systems ist, dass die Messelektronik bequem in Hüfthöhe bedient werden kann und nicht mehr auf dem Boden abgestellt werden muss, wo die Messelektronik der Verschmutzung durch Sand und Staub ausgesetzt ist. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Langlebigkeit des Fallgewichtsgerätes aus. Ohne das fahrbare System müsste der Anwender zu jedem Messpunkt zweimal laufen, um die drei Teile des Gerätes zur nächsten Messstelle zu bringen. Diese körperliche Anstrengung entfällt und die Anwendung des Gerätes wird damit komfortabel und leicht. Außerdem kann die dynamische Lastplatte bereits bei Beginn es Messrundganges mit der Elektronikbox verkabelt werden und bleibt Dank des „CARRELLO“ während des gesamten Messrundganges verkabelt. Das ständige Bücken des Anwenders, um das Gerät für jede Messung neu zu verkabeln entfällt damit vollständig. „Beim der Entwicklung und Konstruktion des CARRELLO haben wir besonderen Wert auf Langlebigkeit und Baustellentauglichkeit gelegt“, erklärt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST® Berlin. „Vollgummireifen, ein robuster Vierkantrahmen mit Einbrennlackierung und Anbauteile aus rostfreiem Edelstahl gewährleisten dies auf ganzer Linie. Inzwischen haben wir bereits über 500 „CARRELLO“ weltweit ausgeliefert“, fährt Schulz fort. Unser Mobiles Messsystem wird in „Made in Germany“ Qualität in Bayern in Handarbeit hergestellt und bei TERRATEST® Berlin dann komplettiert und montiert.

Montag, 2. September 2019

Mobiles Messsystem für komfortables Handling


Mobiles Messsystem im Leitungsbau
Mobiles Messsystem im Leitungsbau
CARRELLO ist das perfekte Feature, um ein Leichtes Fallgewichtsgerät komfortabel über ein weites Baufeld zu fahren oder um mit den drei Komponenten des Gerätes längere Strecken auf der Baustelle zurück zu legen. Damit wird der Verdichtungstest für den Erdbau, Straßenbau, Tief- und Kanalbau, Gleisbau und Garten- und Landschaftsbau mobil und es können Messungen innerhalb kürzester Zeit über eine größere Fläche ausgeführt werden, ohne dass die Messprozedur besonders anstrengend für den Bediener wird. Um die Homogenität der Verdichtung des Bodens auf einem Baufeld nachzuweisen, ist es notwendig eine ganze Reihe von Messungen auszuführen. Um so mehr Messungen ausgeführt werden, um so fundierte ist die Aussage, die man später über die Verdichtungsqualität des entsprechenden Bodens treffen kann. Das mobile Messsystem eignet sich daher besonders, um die Homogenität der Tragfähigkeit und die gleichmäßige Verdichtung des Baufeldes nachzuweisen.

Das Gabelsystem spießt das insgesamt 35 kg schwere Messgerät bestehend aus Lastplatte und Belastungsvorrichtung quasi unter den schrägen Aluminium Griffen der Lastplatte auf und hebelt es hoch. Auf diese Weise sorgt es dafür, dass das Messgerät auf der Baustelle nicht mehr angehoben werden muss sondern zu einem fahrbaren System avanciert. Die Robusta Messelektronik wird von vier Magneten in einem Rahmen auf Hüfthöhe in bequemer Bedienhöhe fixiert und muss nicht mehr auf dem Boden abgestellt werden, wo sie Staub und Schmutz ausgeliefert ist. Dies wirkt sich nicht nur rückenschonend für den Nutzer aus, sondern schützt die Messelektronik zusätzlich vor Schmutz. Ein enormer Vorteil ist außerdem, dass unser Leichtes Fallgewichtsgerät ständig verkabelt bleiben kann und nicht bei jeder Messung das Kabel wieder neu gesteckt werden muss.

Für den platzsparenden Transport kann unser Mobiles Messsystem mit zwei Handgriffen innerhalb von Sekunden platzsparend auf ein Volumen von etwa 60 x 50 x 50 cm zusammengeklappt werden und passt dann bequem in jeden Kofferraum. Das solide Gestell ist mit einer Einbrennlackierung mehrfachbeschichtet, alle Anbauteile sind aus nicht rostendem Edelstahl gefertigt. Schlauchlose pannensichere Reifen sorgen dafür, dass dem Anwender auf der Baustelle nie die Luft ausgeht. Unser Mobiles Messsystem ist nicht einfach nur eine Sackkarre, auf die das Fallgewicht aufgeschnallt wird, sondern es handelt sich um eher um einen individuellen Fahrzeugbau, alle Metallteile sind handgefertigt. Nur bei den Vollgummireifen handelt es sich um Zukaufteile. „Durch die individuelle Konstruktion und Fertigung kann unser Mobiles Messsystem das Leichte Fallgewichtsgerät genial einfach aufspießen und es kann vom Anwender über die Baustelle gefahren werden, um Messungen auszuführen“, sagt Frank G. Schulz, CEO bei TERRATEST GmbH. „Inzwischen haben wir rund 500 Mobile Messsystem geliefert und Anwender, die das System im Einsatz haben, wollen nie wieder darauf verzichten“, so Schulz weiter. „Wir haben bei Konstruktion und Fertigung darauf geachtet, dass alle Teile den Belastungen auf der Baustelle dauerhaft standhalten. So wurden kaum Kunststoffteile verwendet, sogar die Griffe wurden ergonomisch aus Edelstahl geformt“, führt Schulz weiter aus. Den einzigen Instandhaltungsaufwand gab es bei älteren Modellen, die noch mit Luft befüllten Reifen ausgeliefert wurden, da Anwender von Zeit zu Zeit Luft nachfüllen mussten. Aber da hat TERRATEST dann kurzerhand auf schlauchlose Vollgummireifen umgestellt, um auch diesen minimalen Aufwand zu vermeiden.

Montag, 5. August 2019

Leichte Fallplatte auf TiefbauLIVE in Karlsruhe

Die TiefbauLIVE in Karlsruhe hat sich in den letzten Jahren zu einer anerkannten Demonstrationsmesse für den Erd-, Tief- und Straßenbau in Deutschland entwickelt. Selbstverständlich, dass TERRATEST.de auch die Leichte Fallplatte dort ausstellen wird, in diesem Jahr übrigens bereits zum Dritten Mal. 220 Aussteller aus 14 Ländern präsentieren auf über 80.000 m2 Baumaschinen und Baufahrzeuge für Kanal-, Straßen- und Spezialtiefbaumaßnahmen an drei Messetagen vom 5.-7. September einem internationalen Fachpublikum. Erwartet werden über 10.000 Besucher, davon 95% Fachbesucher. TERRATEST.de ist auf der TiefbauLIVE auf auf Stand 234 im Freigelände der Messe Karlsruhe zu finden und zeigt die neue Leichte Fallplatte TERRATEST 4000STREAM mit Kabel und TERRATEST 6000BLE mit Bluetooth®. 
Die Leichte Fallplatte kann von interessierten Besuchern im realitätsnahen Arbeitsumfeld getestet werden, denn auf der TiefbauLIVE wird gebaggert, geschaufelt und gebohrt, was das Zeug hält. Natürlich stehen unsere Experten auch Rede und Antwort bei allen Fragen rund um den Verdichtungstest mit der Leichten Fallplatte. Alle Maschinen und Geräte werden unter realistischen Einsatzbedingungen vorgeführt. „Selbstverständlich gehört das Testen der Verdichtungsqualität heutzutage für einen modernen Baubetrieb zu den obligatorischen Arbeitsaufgaben, ohne die eine Baustelle nicht mehr fachgerecht abgewickelt werden kann“, sagt Frank G. Schulz, CEO und Founder bei TERRATEST.de aus Berlin, „zumal immer mehr Auftraggeber Verdichtungsnachweise von den bauausführenden Bauunternehmen einfordern. Wir haben eine große Zahl von Kunden im Rhein-Main-Gebiet zwischen Frankfurt, Karlsruhe und Stuttgart bis an den Bodensee runter, unsere Kunden aus der Schweiz nicht zu vergessen. Wir nehmen gern an der TiefbauLIVE teil und freuen uns auf interessante Gespräche sowohl mit Altkunden als auch mit potentiellen Neukunden“, so Frank G. Schulz weiter. Die Leichte Fallplatte von TERRATEST.de misst, dokumentiert und archiviert Verdichtungsnachweise im Handumdrehen und das alles mit der praktischen Ein-Knopf-Bedienung und der intelligenten Voice-Navigation.
Letztere gewährleistet, dass auch Nicht-Fachleute fachgerecht Messungen ausführen können. Die Vorteile der Fallplatte von TERRATEST.de liegen auf der Hand: die Elektronikbox ROBUSTA befindet sich in einem geschlossenen transparenten Koffer, der komfortabel von außen bedient werden kann. Die Messelektronik bleibt so geschützt gegen die widrigen Bedingungen auf der Baustelle. Das wirkt sich positiv auf die Lebensdauer des Gerätes von rund 15 Jahren und mehr aus.

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