Montag, 1. Juni 2015

Leichtes Fallgewichtsgerät für grösste Baustelle Italiens

Das Leichte Fallgewicht für den dynamischen Lastplattendruckversuch TERRATEST 5000 BLU ist jetzt auch auf der grössten Strassenbaustelle in Italien im Einsatz. Die „Superstarda Pedemontana Veneta“ soll nach ihrer geplanten Fertigstellung im Jahr 2020 die Städte Vicenza und Treviso miteinander verbinden und die vielen Strassen im Veneto sowie die Autobahn A4 zwischen Verona und Venedig entlasten. 

„Wir sind besonders stolz, dass man auch hier in Norditalien auf das Leichte Fallgewichtsgerät TERRATEST 5000 BLU für den dynamischen Lastplattendruckversuch setzt“, so Frank Georg Schulz, CEO bei TERRATEST „denn schliesslich handelt es sich bei diesem Strassenbauprojekt um eines der grössten in Europa mit einem Volumen von rund 2,5 Milliarden Euro und unsere Lastplatte wird helfen, die Arbeiten zu optimieren“, so Schulz weiter.

Die Superstrada ist keine klassische Autobahn sondern die einzige mautpflichtige Schnellstrasse Italiens und wird auf 95 km vierspurig mit zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung plus Standstreifen errichtet. Von den 90 km Superstrada, die immer am Fuße der Alpen entlang verlaufen, erstrecken sich 50 km in Gräben, 26,5 km erhöht und 8 km in Tunneln. Darüber hinaus werden 6 km Unterführungen errichtet. „Wir werden das Leichte Fallgewichtsgerät einsetzen, um die vielen Lastplattendruckversuche und damit den Baufortschritt zu beschleunigen und die Qualität der Verdichtungsarbeiten zu optimieren“, so Francesco Trulli vom Prüflabor Geolab Trevigiana. 

Und obwohl in Italien keine offizielle Prüfvorschrift für den dynamischen Lastplattendruckversuch existiert, setzen immer mehr Bauunternehmen und Prüflabore auf das Leichte Fallgewichtsgerät von TERRATEST. „Bei den enormen Erdbewegungen beim Bau der Pedemontana Veneta liegen die Vorteile der dynamischen Lastplatte auf der Hand: einfaches Handling gepaart mit präzisen Messergebnissen und einer schnellen Versuchsdurchführung“, führt Frank Georg Schulz weiter aus. Die Pedemontana beginnt an der A4 westlich der Provinzhauptstadt Vicenza und führt dann nach Norden in einem Bogen um Vicenza herum. Nördlich der Stadt kreuzt sie die Autobahn A 31 und führt weiter Richtung Osten, vorbei an Bassano del Grappa und Montebelluna bis nach Treviso. Hier trifft sie auf die Autobahn A 27. Die Fahrtstrecke von Verona Richtung Tarvisio verkürzt sich durch die „Superstrada Pedemontana Veneta“ um rund 50 km und bringt eine enorme Verkehrsentlastung für die Region.

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